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Neues Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) feierlich übergeben

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit, konnte heute in Halle (Saale) das neue Dienstgebäude des Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB) feierlich übergeben werden.

Finanzminister Michael Richter, Präsident des LAGB Kurt Schnieber, Wirtschaftsminister Sven Schulze

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit, konnte heute in Halle (Saale) das neue Dienstgebäude des Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB) feierlich übergeben werden. Unter der Federführung des Landebetriebes Bau- und Liegenschaftsmanagement entstand auf dem Gelände „An der Fliederwegkaserne“ im halleschen Stadtteil Südstadt ein viergeschossiger Neubau, der nach den neuesten energetischen Standards umgesetzt wurde.

Um die Arbeitsfähigkeit des Landesamtes für Geologie und Bergwesen als Fach- und Gefahrenabwehrbehörde auf den Gebieten des Bergbaus und der Geologie dauerhaft sicherstellen zu können, war eine Zentralisierung der Behörde am Standort Halle (Saale) dringend geboten.

Die Beschäftigten des Landesamtes für Geologie und Bergwesen erhalten durch den Neubau ein attraktives, hochmodernes Arbeitsumfeld. Durch die Zusammenführung von aktuell drei Standorten werden zudem Zeit und Kosten gespart. Etwa 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ab jetzt hier.

Das neue LAGB ist kein reines Bürogebäude, sondern ein Gebäude, das planerische und bauliche Besonderheiten aufweist – wie das schwingungsentkoppelte Fundament, auf dem die Bearbeitungsmaschinen für Gesteinsproben stehen. Neben den Büros der Beschäftigten entstehen ein neues Zentralarchiv, eine Bibliothek, verschiedene Labore sowie Besprechungs- und Veranstaltungsräume. Für den Neubau ist ein Energiekonzept erstellt worden, um allen öffentlich rechtlichen Vorschriften zu entsprechen. Darüber hinaus wird das Gebäude an das Landesdatennetz ITN-XT angeschlossen, es erhält eine Photovoltaikanlage und ist  durch den geplanten Aufzug barrierefrei  erschlossen.

Der Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement hat in diesem Projekt eine genehmigte Gesamtsumme von ca. 16,5 Mio. Euro umgesetzt und stand hierbei als professioneller Dienstleister immer in engem Austausch mit dem Nutzer.

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