Unterbringungskonzept für die Landesverwaltung
Um die bestmöglichen Voraussetzungen für eine optimierte und bedarfsgerechte Unterbringung von Dienststellen, Landesbehörden und anderen Einrichtungen des Landes zu schaffen und dabei den wirtschaftlichen Umgang mit den begrenzten Ressourcen des Landes im Blick zu haben, wird durch den Landesbetrieb ein Unterbringungskonzept für die Landesbehörden erstellt.
Bestandsanalyse
Für die Erstellung des Unterbringungskonzeptes müssen wichtige Einflussfaktoren gebündelt werden. Hierbei handelt es sich vorrangig um drei Bereiche:
- den Liegenschaftsbestand,
- die gemeldeten Unterbringungsbedarfe der Nutzer sowie
- das aktuell beobachtete Marktgeschehen.
Alle drei Bereiche sind ständigen Veränderungen unterworfen und müssen regelmäßig fortgeschrieben und aktualisiert werden.
Mit der aktuellen Fortschreibung des Unterbringungskonzepts für die Oberzentren Magdeburg, Halle (Saale) und Dessau-Roßlau hat der Landesbetrieb BLSA die Konzepte neu strukturiert und die Ergebnisse erstmalig in Form einer Präsentation der Landesregierung dargestellt. Im Rahmen der weiteren Aktualisierung sollen auch die Landkreise Bestandteil des Konzeptes werden.
Um die geplanten Ziele zu erreichen, wurde der Fokus auf ausgewählte Unterbringungsschwerpunkte gelegt. Nach einer Bestandsanalyse konnten zwei Handlungsschwerpunkte identifiziert werden.
- Handlungsschwerpunkt eins ist das Thema "Anmietung".
- Handlungsschwerpunkt zwei sind die "Sanierungsbedarfe".
Ausblick
Das Unterbringungskonzept wurde in den Landesgremien vorgestellt. In deren Folge kam es zu einer Beschlussfassung der Landesregierung mit dem Auftrag zur regelmäßigen Aktualisierung der Flächenbedarfe durch die einzelnen Landesbehörden, um unter anderem die Aussagekraft und Belastbarkeit des Unterbringungskonzeptes künftig weiter zu stärken.
Die dynamische Ausrichtung des Unterbringungskonzeptes macht es möglich, mit jeder Fortschreibung neue Themen in den Fokus zu rücken. Insofern könnten für die kommende Fortschreibung die veränderten Büroanforderungen wie vermehrte Telearbeit sowie neue Formen der Büroorganisation besonders in den Fokus des Konzeptes rücken.