Im Rahmen der einjährigen Umbauarbeiten wurden u. a. im Innen- als auch im Außenbereich behindertengerechte Zugänge und Sanitäranlagen geschaffen. Zudem wurden die Sanitäranlagen und Büros mit Aufenthaltsräumen für die Ranger und der Arbeitsraum der Junior-Ranger im Dachgeschoss saniert. Außerdem sind die Umbauarbeiten die Voraussetzung für die geplante Erweiterung der Ausstellung, die im kommenden Jahr durch einen Künstler und in enger Abstimmung mit der Nationalparkverwaltung Harz realisiert wird.
Hintergrund: 450.000 Euro kostete der denkmalgerechte, barrierefreie Umbau, welcher auch eine neue Elektroanlage inklusive der Erfüllung der Auflagen aus dem Brandschutzkonzept umfasst. Alle Aufträge wurden durch beschränkte und öffentliche Ausschreibung an Firmen aus dem Landkreis Harz vergeben. Das heutige Besucherzentrum wurde seit 1993 durch den Landesforstbetrieb genutzt, 1997 durch die Nationalparkverwaltung übernommen und zum Dienstgebäude mit Wohnung umgebaut. Das Gebäude ist in die Liste der Baudenkmale Sachsen-Anhalts als Drei-Seiten-Hof eingetragen.