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Neubau mit Vorbildfunktion an Umweltbundesamt übergeben

Das Umweltbundesamt (UBA) hat am Montag ein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eröffnet. „Wir haben hier vertreten durch unseren Standort in Dessau-Roßlau für das Umweltbundesamt ein Plus-Energiehaus gebaut, welches sich im Betrieb vollständig selbst durch erneuerbare Energie versorgt und darüber hinaus Energie erzeugt,“ sagt Andreas Grobe, Geschäftsführer des Landesbetriebes BLSA.

Feierliche Übergabe des Erweiterungsbaus des Umweltbaundesamtes in Dessau-Rosslau

Das Umweltbundesamt (UBA) hat am Montag ein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eröffnet. „Wir haben hier vertreten durch unseren Standort in Dessau-Roßlau für das Umweltbundesamt ein Plus-Energiehaus gebaut, welches sich im Betrieb vollständig selbst durch erneuerbare Energie versorgt und darüber hinaus Energie erzeugt,“ sagt Andreas Grobe, Geschäftsführer des Landesbetriebes BLSA.

Erreicht wird dies durch eine knapp 830 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage an der Fassade sowie auf dem Dach des Ergänzungsneubaus. Weitere Energie wird durch eine Wärmepumpe erzeugt, die mit 32 Erdwärmesonden verbunden ist. Zudem sind umweltverträgliche Baustoffe wie Recyclingbeton und eine Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen verwendet worden.

Der Bau des Gebäudes sei notwendig geworden, um den UBA-Beschäftigten ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung stellen zu können, hieß es. Aufgrund neuer Aufgaben im Bereich Forschung und Gesetzesvollzug sei die Zahl der Mitarbeiter am Standort Dessau-Roßlau in den vergangenen knapp 20 Jahren von etwa 750 auf rund 1.150 gestiegen.

Im Jahr 2016 war offizieller Baustart für das Gebäude. Ende 2017 mussten die Bauarbeiten wegen Baumängeln gestoppt werden. Erst im Mai 2022 konnten die Arbeiten an der Fassade wieder aufgenommen werden.

„Für den Landesbetrieb BLSA ist dieser Neubau ein Stückweit Pilotprojekt in Sachen klimaneutralem und ressourcenschonendem Bauen gewesen. Diese Erfahrungen werden jetzt in neue, für die Zukunft gebaute öffentliche Gebäude, auch im Landesbau, einfließen,“ so Grobe abschließend.

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